Pfleg!E-mobil - Elektromobilität im Anwendungskontext: Verbesserung der Marktgängigkeit von Elektrofahrzeugen, insbesondere für gewerbliche Fuhrparke am Beispiel einer ambulanten Pflegeflotte

Elektrofahrzeug, Flottenversuch, Fahrmodell, Batterieteststand, Systemdienstleistungen

Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik
Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10
33602 Bielefeld

Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Jens Haubrock, Fachbereich IuM,
0521 106-7365, jens.haubrock@fh-bielefeld.de

Vertretung
Ansgar Ottensmann M.Sc., Fachbereich IuM,
0521 106-7282, ansgar.ottensmann@fh-bielefeld.de

Projektbeteiligung
DRK Soziale Dienste OWL
Universität Bielefeld
Universität Paderborn
Stadtwerke Bielefeld
Transporter Store
Ingenieurbüro small energies

Laufzeit
01.04.2013 bis 31.03.2015

Projektförderung
Zuwendung des Landes NRW; Programm: Rationale Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen proges.nrw und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung- Ziel 2-Programm

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Kurzbeschreibung
Im Forschungsprojekt wird der Praxiseinsatz von sieben Elektrofahrzeugen im ambulanten Pflegedienst des DRK Bielefeld wissenschaftlich begleitet. Eine der größten Herausforderungen bei der Substitution konventioneller Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ist die deutlich geringere Reichweite und die lange Dauer des Ladevorgangs. Die Elektrofahrzeuge, die im Pflegedienst eingesetzt werden, müssen in der Lage sein die Tagestouren zuverlässig zurücklegen zu können. Ziel der Forschungsarbeiten der Fachhochschule Bielefeld im Projekt ist die Entwicklung und Verifizierung eines ausreichend exakten Fahrenergiemodells zur Planung der Tagesrouten. Um ein möglichst exaktes Modell zu erhalten sind zahlreiche, die Reichweite beeinflussende Parameter, in Messungen zu quantifizieren und in das Modell zu integrieren. Die Messungen werden während realer Fahrten durch das Pflegepersonal erhoben. Die Messtechnik und die Datenaufzeichnung sind in den Fahrzeugen sicher und uneinsehbar eingebaut. Wichtige Parameter, wie zum Beispiel der Ladezustand (SOC) der Batterie, die Batteriespannung und der Lade- bzw. Entladestrom der Batterie, werden aus dem CAN Bus des Fahrzeuges ausgelesen und mit einer Datenaufzeichnung gesichert. Eine GPS Antenne lässt außerdem die Kopplung der Messdaten an ein Höhen- und Routenprofil zu. Im weiteren Verlauf des Projektes ist es geplant, einen Batterieteststand aufzubauen, mit dem das Fahrmodell in Grenzsituationen optimiert werden kann.

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