InCamS@BI: Innovation Campus for Sustainable Solutions
Forschungsbasierter Transfer für eine innovative Circular Economy
Mit InCamS@BI, dem Innovation Campus for Sustainable Solutions, positioniert sich die Hochschule Bielefeld in der Region Ostwestfalen-Lippe als innovative Transferakteurin im Feld der Circular Economy. Im Fokus: Nachhaltige Materialforschung.
In InCamS@BI werden Ideen generiert und Lösungen entwickelt, um Kunststoffe und deren Handhabung für eine zirkuläre Wertschöpfung (Circular Economy) zu optimieren: Welche Kunststoffe eignen sich für die Wiederverwendung und wie können diese bestmöglich aufbereitet werden? Wie können Produkte angepasst werden, um recycelte Kunststoffe einsetzen zu können? Wie können Verbraucher*innen auf dem Weg in eine zirkuläre Nutzung besser eingebunden werden?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gestaltet InCamS@BI den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit innovativen Formaten und einem interdisziplinären Team. Dadurch werden forschungsbasierte Transferstrukturen systematisch aufgebaut und erprobt, um eine Blaupause für den Transfer an der HSBI zu entwickeln.
Der Innovation Campus for Sustainable Solutions wird im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ von 2023 bis 2027 mit 8,8 Millionen Euro gefördert.
Auf dem OWL Gemeinschaftsstand stellen die Fachhochschule und die Universität Bielefeld vom 17.-21. April Exponate aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und nachhaltige Energiegewinnung vor.
Wie kann Beschaffung, Verarbeitung und Logistik von Kunststoffen in eine zirkuläre Wertschöpfung überführt werden? Und: Kann die Beantwortung dieser Frage dazu beitragen, den Transfer an der FH Bielefeld einheitlicher und effizienter zu gestalten? Das sind die Kernfragen von InCamS@BI, mit denen sich seit Anfang dieses Jahres annähernd 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen – ein Vorhaben, das mit 8,8 Millionen Euro von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wird und bei dem die FH unter anderem mit der Universität Bielefeld kooperiert. Zu einem ersten Meinungsaustausch traf sich Projektleiterin Dr. Marion Hövelmeyer mit Vertretern von vier der beteiligten sieben Forschungsgruppen.
Erfolg für die FH Bielefeld bei der zweiten Förderrunde der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ ab 2023 – 8,8 Mio. Euro über fünf Jahre beantragt, inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Materialforschung.