Homeoffice – neue Freiräume oder alte Geschlechterrollen? Empirische Untersuchung von genderspezifischen Aspekten der Flexibilisierung der Arbeit Kurztitel: Her Home Office

Home Office, Gender, Digitalisierung, Gleichberechtigung, Corona

 
Fachhochschule Bielefeld

Logo zum Projekt Her Home Office


Fachbereich Wirtschaft
Interaktion 1
33619 Bielefeld

 

Projektbeteiligte

Assoziierte Partner: IHK zu Bielefeld, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, Miele & Cie. KG, WEGE mbH


Laufzeit
01.05.2021 - 31.12.2021

 

Projektförderung     
zentraler Forschungsfonds der FH Bielefeld für frauen- und geschlechterbezogene Forschungsvorhaben

     

Kurzbeschreibung:

Durch die Corona-Pandemie haben viele Unternehmen und Organisationen Homeoffice eingeführt. Dadurch ergeben sich für die Beschäftigten neue Chancen, ihren Arbeitsalltag selbstständig zu gestalten, Zeit für die Fahrten zur Arbeit zu sparen, Beruf und Familie besser zu kombinieren.

Verschiedene Studien belegen, dass Frauen öfter überfordert und stärker belastet sind. Woran liegt es? Und wie kann Homeoffice gestaltet werden, damit auch die Frauen davon profitieren?

Auch nach der Corona-Pandemie wird es für uns kein „back to normal“ geben. Ein Paradigmenwechsel zeichnet sich für die neue Arbeitswelt ab, der sich nun zügig fortsetzen wird. Es ist erforderlich, dass die Digitalisierung – darunter speziell die Flexibilisierung der Arbeit – unter Berücksichtigung von spezifischen Interessen und Problemen von Frauen gestaltet wird. Nur dann können alle Menschen die Chancen und Potenziale der neuen Technologien und Arbeitsformen gleichberechtigt nutzen.

Das Vorhaben verfolgt das Ziel, genderspezifische Belastungs- und Erfolgsfaktoren für die Gestaltung von Homeoffice zu identifizieren, um praktische Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Frauen und Politik abzuleiten.
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