Im Labor Experimentelle Strömungsmechanik wird das Verhalten von Fluiden unter unterschiedlichen Bedingungen praktisch untersucht. Dazu zählen beispielsweise der Übergang von einer laminarer zu einer turbulenten Strömung oder das Verhalten der Strömung beim Umströmen verschiedener Objekte.
Die Versuchsstände des Labors wurden selbstständig, teilweise nach dem Vorbild etablierter Experimente, entwickelt. Hierbei konstruieren Studierende im Rahmen verschiedener Projekt- oder Abschlussarbeiten neue Versuchsstände oder entwickeln bereits bestehende weiter und optimieren diese. Dies ermöglicht den Studierenden ihr theoretisches Wissen aus den Vorlesungen praktisch anzuwenden und zu vertiefen.
Um die Experimente auch in Vorlesungen einzubringen oder bei Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür vorzuführen, wurden sie auf mobilen Laborwagen montiert.
Das Labor wird neben Abschlussarbeiten und Forschung im Rahmen folgender Lehrveranstaltungen genutzt:
Physik (PH)
Strömungsmechanik (SM)
Vertiefungsprojekt (VPR)
Strömungsmesstechnik (SMT)
Kanal
Auf der Basis eines 1904 von Ludwig Prandtl entwickelten Wasserkanals, wurde der Strömungskanal des Labors konstruiert und weiterentwickelt. Hierbei wird das Strömungsverhalten von Wasser mit unterschiedlichen Probekörpern untersucht.
Strömungskanal in der Gesamtansicht
Das Wasser fließt im Kreislauf durch den Versuchsstand. Aus einem Wassertank wird das Wasser zunächst mithilfe einer Pumpe durch ein Venturi-Rohr, zur Messung des Volumenstroms gepumpt. Von dort aus wird fließt das Wasser weiter zum Einlass des Kanals.
Versorgungsstrecke des Kanals; V.l.n.r.: Tank, Pumpe, Absperrhahn, Venturirohr inklusive Differenzdruckmessung und Zuleitung zum Kanal, Steuerung des Kanals Strömungsgleichrichter am Einlass des Kanals Wehrklappe & Ultraschallsensor
Die Strömung ist an diesem Punkt noch stark verwirbelt Um diese Störeinflüsse zu minimieren, fließt das Wasser zunächst durch einen Strömungsgleichrichter, bestehend aus einer Lochplatte und mehreren gestapelten Strohhalmen, welche den Querschnitt des Kanals (10 cm · 20 cm) vollständig ausfüllen.
Die Strömung fließt nun den etwa 2 m langen Kanal entlang, wo das zu untersuchende Objekt umströmt wird. Am Ende des Kanals befindet sich eine geregelte Wehrklappe, mit der der Pegelstand angepasst werden kann. Dieser wird mit einem Ultraschallsensor erfasst. Hinter der Wehrklappe fließt das Wasser durch einen Abfluss zurück in den Wassertank.
Der gesamte Kanal ist über einen Linearantrieb im Winkel verstellbar, sodass das Strömungsverhalten bei unterschiedlichen Neigungen untersucht werden kann.
Kraftmesseinheit mit zylindrischem Probenkörper
Mit dem angeschlossenen Computer wird der Kanal, mit einer eigens entwickelten Software, gesteuert. Die Benutzeroberfläche zur Bedienung des Kanals zusammen mit weiteren Informationen zum Betriebspunkt, wie zum Beispiel dem Volumenstrom, werden auf einem schwenkbaren Monitor am Kanal angezeigt.
In der Strömung können Objekte beliebiger Form platziert und untersucht werden, aktuell wird hierfür ein Zylinder, mit einem Durchmesser von 60 mm, verwendet. Dieser kann entweder statisch auf dem Boden des Kanals platziert oder schwingend in der Strömung aufgehängt werden. Mit der Kraftmesseinheit, an welcher der Prüfkörper angebracht ist, können die auf den Körper wirkenden Kräfte mithilfe von Wägezellen in Richtung der Hauptströmung und quer dazu gemessen werden.
Durch verwenden einer Lichtquelle wird die Strömung, durch die Lichtbrechungen in der Wirbelstraße hinter dem Objekt, sichtbar gemacht. Diese Methode dient lediglich zur Visualisierung.
Es ist geplant, die Strömung mit dem Verfahren Particle Image Velocimetry (PIV) zu untersuchen.
Lid Driven Cavity Versuchsstand in der Gesamtansicht
Das Lid Driven Cavity Experiment dient zur Untersuchung des Verhaltens von Fluiden in einem geschlossenem Hohlraum (Cavity) unter definierten Randbedingungen. Es dient als Modell für physikalische Phänomene und findet beispielsweise Anwendung beim Verständnis von Strömungsvorgängen in einer Zahnradpumpe.
Untersuchungsgebiet des LDC, Kavität o. Zelle (Engl.: Cavity)
Das Experiment besteht aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Aquarium, in dem eine herausnehmbare Zelle (Cavity) steht. Die Zelle ist würfelförmig, mit einer Kantenlänge von 20 cm. Fünf der Wände sind statisch, während sich die obere (Lid) seitlich über die Zelle bewegt. Dies wird durch einen umlaufenden, von einem Schrittmotor angetriebenen, Riemen realisiert.
Durch einen Lichtspalt in den beiden seitlichen Wänden der Zelle, fällt Licht in das Innere der Cavity, wodurch sich eine Lichtschnittebene ausbildet.
Mithilfe einer eigenen Software ist ein stufenloses Einstellen der Reynoldszahl zum Regulieren der Riemengeschwindigkeit möglich. Über Schalter und einem Drehregler können die gewünschten Parameter angepasst werden. Die aktuellen Werte werden auf einem Display angezeigt.
Steuerung des Versuchsstandes
Die Riemenbewegung setzt die angrenzende Fluidschicht in Bewegung, wodurch sich eine charakteristische Wirbelströmung innerhalb der Zelle ausbildet. Zur Visualisierung der Strömung werden dem Fluid Polyamid-Partikel beigemischt. Dadurch wird die Analyse des Strömungsfeldes mithilfe des optischen Messverfahrens Particle Image Velocimetry (PIV) ermöglicht.
Hierbei werden zwei zeitlich versetzte Momentaufnahmen der Strömung verglichen, um aus der Verschiebung der Partikel das Geschwindigkeitsfeld zu berechnen. Dies liefert wertvolle Erkenntnisse über Strömungsprofile und Turbulenz.
Inbetriebnahme Lid Driven Cavity bei einer Reynoldszahl von 5000
Laminare Düse
Laminare Düse Gesamtansicht
Als laminare Strömung bezeichnet man eine Bewegung von Fluiden, bei der die Fluidschichten glatt übereinander gleiten, ohne sich zu vermischen. Ein praktisches Beispiel für solch eine Strömung ist die Laminare Düse. Hierbei wird in einem Wasserkreislauf, das aus einer Pumpe austretende turbulente Wasser mithilfe von konstruktiven Maßnahmen in eine laminare Strömung überführt.
Düsenauslass, zu sehen ist Hubmagnet zur Absperrung und Ventil zur Entlüftung
Beim Eintritt in die Düse erweitert sich der Querschnitt um den Faktor 100. Hierbei durchströmt das Wasser zunächst einen Siebkegel, gefolgt von einer Schicht aus vier Schwämmen und einem Bündel von Strohhalmen. Diese füllen die gesamte Querschnittfläche der Düse. Die Anordnung der Strohhalme sorgt dafür, dass sich die Stromlinien parallel ausrichten. Entlang der Symmetrieachse der Düse ist ein Stab aus Acrylglas eingebracht, welcher außen von einer LED-Lampe beleuchtet wird. Der Stab ist so positioniert, dass das austretende Licht aufgrund von Totalreflexion dem Verlauf des Wasserstrahls folgt. Ein kreisrunder Ausschnitt, von 20 mm Durchmesser, im Deckel der Düse sorgt durch eine scharfe Kante dafür, dass der Strahl glatt und ohne Störeinflüsse die Düse verlässt.
Unter dem Deckel, ist ein Schließmechanismus verbaut. Ein 3D-gedruckter Schlitten wird über zwei Schienen durch einen elektromagnetisch-linearen-Antrieb vor die Öffnung bewegt. Dies ermöglicht das Unterbrechen des Wasserstrahls zu einem beliebigen Zeitpunkt, ohne den Betrieb der Düse zu unterbrechen.
Der laminare Strahl trifft in einen Auffangbehälter, wo das Wasser von einer Hochdruck Zisternenpumpe (3,5 bar, 1,1 kW, 15000 l/h) zur Düse zurück gepumpt wird.
Die Düse ist auf einer Konstruktion aus Aluminiumprofilen befestigt und kann durch einen Spindelmechanismus mittels einer Kurbel stufenlos im Winkel eingestellt werden.
In einer mit Wasser gefüllten Acrylglasröhre befindet sich ein schwimmender Körper, in diesem Fall ein Modell eines Seepferdchens. Dieses besitzt im Inneren einen mit Luft gefüllten Hohlraum, wodurch es im Ruhezustand oben in der Wassersäule schwimmt. Am unteren Ende der Röhre ist ein beweglicher Stempel angebracht, der über zwei Knöpfe mechanisch in die Röhre hinein- oder herausgefahren werden kann.
Wird der Stempel in die Röhre bewegt, übt er Druck auf die Flüssigkeitssäule aus und erhöht dadurch den Gesamtdruck des Systems. Dieser Druckanstieg überträgt sich gleichmäßig auf die Flüssigkeit und führt zur Kompression der Luftblase im Inneren des Seepferdchens. Durch das reduzierte Luftvolumen übersteigt die Gewichtskraft des Seepferdchens die Auftriebskraft und es beginnt zu sinken.
Wird der Stempel wieder aus der Röhre gefahren, sinkt der Systemdruck. Die Luft im Inneren des Seepferdchens dehnt sich wieder aus, die Auftriebskraft übersteigt die Gewichtskraft des Seepferdchens und es steigt auf.
Experimentelle Strömungsmechanik – Weitere Experimente
KapillarwirkungGlasplatten
Dieser Versuch zeigt, wie eine Flüssigkeit zwischen zwei Glasplatten aufsteigt und dabei durch Kapillarwirkung und Oberflächenspannung charakteristische Formen ausbildet.
Zwei Glasplatten werden in einem spitzen Winkel zueinander aufgestellt. Damit die Platten im Bereich des Winkels in Kontakt zueinander stehen, sind dort Ringmagnete angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite ermöglicht eine Spaltmaßverstellung, bestehend aus einer Flügelmutter und einer Federschraube, den Abstand der Platten gezielt zu variieren.
Die Glasplatten stehen in einer flachen Wanne, die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Zur besseren Veranschaulichung wird hier Tinte verwendet.
Es ist ein charakteristischer Verlauf des Flüssigkeitsspiegels zu erkennen. In dem Bereich, in dem die Platten sich berühren, steigt die Tinte deutlich höher als dort, wo der Abstand größer ist. Ursache hierfür ist die Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Sie sorgt dafür, dass die Flüssigkeit an den Glaswänden haftet (Adhäsion) und dort nach oben gezogen wird. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Kurvenverläufe des Flüssigkeitsspiegels erzeugen, die vom Abstand der Glasplatten abhängig sind.
Wasseruhr
Die Wasseruhr ist ein Experiment, welches ähnlich wie eine Sanduhr funktioniert. Statt Sand und Luft werden zwei nicht mischbare Fluide unterschiedlicher Dichte verwendet. In diesem Versuchsstand werden Speiseöl und Wasser verwendet. Zur besseren Veranschaulichung wird eine der Flüssigkeiten eingefärbt.
Zu Beginn des Experimentes befinden sich die beiden Fluide in unterschiedlichen Flaschen, welche mit den Öffnungen aufeinandergestellt sind. Das Verbindungsstück beinhaltet zwei kurze Glasröhren, durch die der Fluidaustausch stattfindet. Durch die beiden Röhrchen fließt jeweils ein Fluid. Das schwerere Fluid, in diesem Fall Wasser, tropft durch eines der Rohre nach unten und das leichtere Fluid, hier das Öl, steigt durch das andere Rohr nach oben.
Taylor-Couette-Strömung
Bei dem Experiment zur Veranschaulichung der Taylor-Couette-Strömung wird ein hochviskoses Fluid in einem zylinderförmigen Behälter durch einen weiteren Zylinder im Zentrum des Strömungsmediums langsam bewegt. Je höher die Viskosität des Mediums, desto eher lässt sich eine laminare Strömung erzeugen. Um die Bewegung des Fluides darzustellen, wurde ein Teil eingefärbt und in das Fluid als Farbpunkte hinzugefügt. Durch die hohe Viskosität vermischen sich die unterschiedlichen Farben nicht.
Wird der innere Zylinder langsam rotiert, ist zu erkennen, dass sich die farbigen Stellen verdrehen. Wird der Zylinder wieder zurück in die Ausgangsposition gedreht, finden sich die Farbpunkte zu ihrer ursprünglichen Form zurück.
Profil im Luftstrom
Das Profil im Luftstrom veranschaulicht die Funktionsweise einer Flugzeugtragfläche. Grundlage für den Flug ist der aerodynamische Auftrieb, der sich in erster Näherung durch das dritte Newtonsche Axiom (Actio = Reactio) sowie durch den Bernoulli-Effekt erklären lässt.
Wird ein Tragflächenprofil von einem Luftstrom angeströmt, so wird dieser durch die Formgebung nach unten abgelenkt. Dadurch entsteht ein Abwind, welcher nach dem newtonschen Axiom eine entgegengesetzte Reaktion hervorruft. Es entsteht eine Auftriebskraft, welche das Flugzeug anhebt, sobald diese die Gewichtskraft übersteigt.
Der Bernoulli-Effekt beschreibt die Druckunterschiede entlang des Tragflächenprofils. Strömt die Luft auf der Oberseite des Tragflügels schneller als auf der Unterseite, entsteht dort ein Unterdruck, während auf der Unterseite durch die langsamere Strömung ein Überdruck herrscht. Diese Druckdifferenz bewirkt eine Kraft nach oben.
Der Anstellwinkel beschreibt den Winkel, in dem das Profil im Luftstrom steht. Er ist entscheidend für den Auftrieb des Flugzeuges. Ein größerer Winkel erzeugt mehr Auftrieb. Überschreitet der Winkel jedoch einen kritischen Wert, kommt es zum Strömungsabriss. Die Strömung löst sich von der Tragfläche, es bilden sich Wirbel und der Auftrieb bricht zusammen.
Um den Auftrieb eines Flugzeugs gezielt steuern zu können, sind am Ende der Tragfläche sogenannte Querruder angebracht. Diese verändern die Form des Profils, um den Auftrieb anzupassen. Wird das Ruder nach unten gestellt, erhöht sich der Auftrieb. Auf der Oberseite des Profils können Spoiler den Auftrieb durch Ablösen des Luftstroms verringern.
Der Versuchsaufbau im Labor verdeutlicht diese Effekte anschaulich und zeigt, wie Veränderungen der Parameter den Auf- oder Abtrieb beeinflussen.
Seifenfilmkanal
Der Seifenfilmkanal dient zur anschaulichen Untersuchung von Strömungsphänomenen. Grundlage hierfür ist eine Seifenlösung, welche aufgrund ihrer geringen Oberflächenspannung ideal für das Experiment geeignet ist.
Die Seifenlösung befindet sich in einem Behältnis, aus dem sie durch einen Schlauch austritt. Über ein Drosselventil kann der Durchfluss reguliert werden. Anschließend tritt die Seifenlösung durch eine Düse aus und läuft an zwei senkrecht gespannten Nylonschnüren entlang. Diese sind am unteren Ende durch ein ringförmiges Gewicht beschwert. Durch Auseinanderziehen der Schnüre spannt sich ein Seifenfilm auf. Unten befindet sich eine Auffangschale, aus der die Seifenlösung mit einer Pumpe wieder zurück in das obere Behältnis gepumpt wird.
Wird der Seifenfilm mit weißem Licht beleuchtet, zeigen sich aufgrund von konstruktiver und destruktiver Interferenz farbige Schillermuster, ähnlich wie bei einer Seifenblase. Diese Muster entstehen durch die Überlagerung von Lichtwellen, die an den Grenzflächen des Films reflektiert werden.
Zur Visualisierung der Strömung können verschiedene Prüfkörper, zum Beispiel Zylinder oder ein Tragflächenprofil, in den Seifenfilm gehalten werden. Durch die Umströmung bilden sich charakteristische Interferenzen im Nachlauf. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf Strömungsablösung, Wirbelbildung oder Strömungsgeschwindigkeit ziehen.
Hydraulischer Widder
Der hydraulische Widder ist eine Fördereinrichtung, die Flüssigkeiten ohne zusätzliche Hilfsenergie, wie zum Beispiel eine Pumpe, von einem niedrigen auf ein höheres Niveau befördert. Grundlage ist die Nutzung der Bewegungsenergie eines kontinuierlich zufließenden Wasserstroms.
Ein Behältnis mit Wasser ist erhöht, etwa 80 cm oberhalb des Widders, aufgestellt. Das Wasser strömt durch einen Schlauch abwärts in den hydraulischen Widder ein. Es strömt zunächst ungehindert geradeaus auf ein Stoßventil zu. Dieses bleibt so lange geöffnet, bis das Wasser mit ausreichender Geschwindigkeit auftrifft und es dadurch verschließt. Das Schließen des Ventils bewirkt, dass das Wasser aufgrund seiner Bewegungsenergie nicht sofort gestoppt werden kann. Es sucht sich daher einen anderen Weg. Über ein T-Stück, welches vor dem Ventil angebracht ist, gelangt das Wasser in einen Windkessel. Am Eintritt zum Windkessel befindet sich ein Rückschlagventil, welches Wasser in den Kessel hineinströmen lässt, aber einen Rückfluss verhindert. Beim Eintritt des Wassers in den Windkessel wird die Luft im Inneren komprimiert. Durch den so entstandenen Überdruck wird das Wasser über eine Steigleitung in den etwa 200 cm hoch gelegenen Behälter gedrückt. Ein weiteres Rückschlagventil am Anfang der Steigleitung verhindert auch hier ein Rückfließen des Wassers.
Nachdem der Druck am Stoßventil abgesunken ist, öffnet dieses sich erneut. Das nachströmende Wasser beschleunigt wieder und der Zyklus wiederholt sich selbstständig. Auf diese Weise ist der hydraulische Widder in der Lage, kontinuierlich einen Teil des zufließenden Wassers ohne externe Energiequellen in ein höhergelegenes Reservoir zu fördern.