Masterstudiengang

Maschinenbau

  • Der exportorientierte Maschinenbau in Deutschland benötigt sehr gut ausgebildete Expert:innen, um sich durch Innovation im globalen Wettbewerb behaupten zu können
  • Qualifizieren Sie sich für eine Tätigkeit im Bereich der computergestützten Entwicklung und Konstruktion!
  • Nutzen Sie die exzellenten Berufsaussichten!
Studierende untersucht eine Maschine
Studienabschluss:
Master of Science (M.Sc.)
Studienmodell:
Unterrichtssprache:
Deutsch
Zulassungsbeschränkung:
nein
Studiendauer:
3 Semester
Studienbeginn:
Sommer- und Wintersemester
Studienort:
Bielefeld
Zugangsvoraussetzungen

Erfolgreich abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches oder mathematisches Studium mit guten naturwissenschaftlichen und mathematischen Kenntnissen (Abschlussnote Bachelor 2,9 oder besser) sowie ausreichende Sprachkenntnissen in technischem Englisch.

Alle Zugangsmöglichkeiten (mit Fach-/Abitur, mit ausländischen Zeugnissen, mit beruflicher Qualifikation, Studiengangs-/Hochschulwechsel etc.) finden Sie unter dem Punkt „Bewerbung“.

Studienziele

Die Bandbreite moderner Maschinentechnik reicht von Mikrosystemen und Miniaturrobotern über die Waschmaschine und das Auto bis hin zu Produktions- und Werkzeugmaschinen sowie verfahrenstechnischen Anlagen. Die Entwicklung neuer Produkte sowie die Optimierung bestehender Produkte erfordert moderne Methoden des „Digital Prototyping“. Rechnergestützte Konstruktions-, Analyse-, Simulations- und Visualisierungs­techniken eröffnen enorme Potentiale bei der Entwicklung und Optimierung von Produkten in Bezug auf Qualität, Lebensdauer, Zuverlässigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung bei gleich­zeitiger Zeit- und Kostenreduzierung in der Entwicklung.

Ziel des Masterstudiengangs ist es, Absolvent:innen für eine Tätigkeit im Bereich der computergestützten Entwicklung und Konstruktion zu qualifizieren. Dabei lernen sie, wissenschaftliche ­Methoden selbstständig einzusetzen und weiterzuentwickeln. Das ­Studium qualifiziert Absolvent:innen für weiter­führendes ­selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten im Rahmen einer Promotion. 

Studienverlauf

Der Masterstudiengang fokussiert auf das Berufsfeld der computergestützten Entwicklung und Konstruktion, das Studium vermittelt Kernkompetenzen in den Bereichen:

  • Designentwicklung, Finite-Elemente-Methode (FEM)
  • Mehrkörpersimulation
  • Multiphysik-Simulation
  • Numerische Strömungsmechanik
  • Systemsimulation
  • Automatisierungssysteme

Umgesetzt werden Produktideen letztlich mit realen Werkstoffen, Werkstoffthemen sind integraler Bestandteil des Studiums:

  • Tribologie
  • Faserverbundwerkstoffe

Das Modul Managementkompetenzen qualifiziert für Positionen mit Persona­lverantwortung. Im Rahmen der beiden Projektmodule arbeiten sich die Studierenden selbstständig in aktuelle Forschungsgebiete ein.

Das Studium wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen, die ­Durchführung erfolgt an der Hochschule Bielefeld oder im Rahmen von kooperativen Industrieprojekten.

Studieninhalte

1. Semester

  • Mehrkörpersimulation
  • Numerische Strömungsmechanik 2
  • Projektmodul 2
  • 2 Wahlmodule

2. Semester

  • Finite Elemente 2
  • Management­kompetenzen
  • Projektmodul 1
  • Systemsimulation
  • Tribologie

3. Semester

  • Kolloquium
  • Masterarbeit

Wahlmodule

  • Automatisierungssysteme
  • Faserverbundwerkstoffe
  • Multiphysik-Simulation
Berufsfelder

Der exportorientierte Maschinenbau in Deutschland benötigt sehr gut ausgebildete Expert:innen, um sich durch Innovation im globalen Wettbewerb behaupten zu können. Der Masterstudiengang qualifiziert seine Absolvent:innen für anspruchsvolle und eigenständige ­Ingenieurtätigkeiten auf vielen Gebieten des Maschinenbaus, ins­besondere für den Bereich der computergestützten Entwicklung und ­Konstruktion. Die Berufsaussichten in diesem ­Bereich sind ­exzellent, der Bedarf an entsprechenden Expert:innen sowie Fach- und Führungskräften wird auf absehbare Zeit weiter wachsen. ­Maschinenbauingenieur:innen sind in einer Vielzahl von ­Branchen tätig, z. B. Maschinen- und Anlagenbau, Kraftfahrzeug­industrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Chemische Industrie, Elektroindustrie oder in Ingenieurbüros.

Die Verknappung fossiler Energieträger erfordert die Entwicklung neuer Technologien zur Nutzung regenerativer Energien. In diesem Bereich gibt es enorme Herausforderungen für Absolvent:innen, z. B. im Kontext von Windkraftanlagen, Gezeiten­kraftwerken oder Brennstoffzellen.

Bewerbung

Bewerbungszeitraum: 01.12. – 15.01. / 01.06. – 15.07.

Danach ggf. Teilnahme am Losverfahren möglich.

Veranstaltungen

24
Okt
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