Schafft Innovationen im Bereich Mobilität insbesondere der Bahn durch die modellbasierte Analyse und Synthese von Fahrzeugen und deren Interaktion.
Der Forschungsschwerpunkt Connected Mobility treibt die Entwicklung innovativer technischer Lösungen im Bereich der Mobilität voran. Dabei liegt ein Fokus auf dem System Bahn aber auch andere Verkehrsträger wie das Automobil werden berücksichtigt. Neben den steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz sind die Automatisierung und die Vernetzung von Verkehrsträgern die wesentlichen Trends im Bereich der Mobilität, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Die Entwicklung und Umsetzung von Innovationen in diesen Bereichen ist oftmals mit erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwänden sowie betrieblichen Restriktionen in den Versuchsphasen verbunden. Daher spielt die modellbasierte Analyse und Synthese von Fahrzeugen und deren Interaktion mit der Umgebung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Test moderner Fahrzeuge. Im Rahmen der Forschung sollen nachhaltige Fahrzeugkonzepte (weiter-) entwickelt werden, die sich durch hohe Energieeffizienz und Fehlertoleranz, sowie geringen Wartungs- und Instandhaltungsaufwand auszeichnen. Das modellbasierte Vorgehen wird durch die ausgeprägte Expertise im Bereich der Fahrdynamik und der Simulationstechnik ermöglicht und bildet unter anderem die Grundlage einer robusten Automatisierung bis zum autonomen Fahren. Die Modellbildung umfasst das Fahrzeug und seine Umgebung, so dass äußere Einflüsse und die Interaktion zwischen Fahrzeugen und der Umgebung berücksichtigt und eine ganzheitliche Betrachtung ermöglicht werden. Die zunehmende Automatisierung stellt erhöhte Anforderungen an die Absicherung von Fahrzeugen und Funktionen, die durch modellbasierte Tests umfassend geprüft und entwickelt werden können.
Im Bereich der Schienenfahrzeuge besitzt das ISyM Expertisen, die in die Stärkung des innovativen und umweltfreundlichen Personen- und Güterverkehrs einfließen. Fahrtechnische Untersuchungen der Eigenschaften von Schienenfahrzeugen im Bereich der Zulassung mittels Simulation sowie der Aufbau digitaler Zwillinge zur Reduzierung von Wartungs- und Instandsetzungsintervallen gehören zum Methodenportfolio. Aber auch die Entwicklung fortschrittlicher Konzepte zur Nutzung stillgelegter Bahnstrecken zahlen auf die Nachhaltigkeitsforschung ein.
Stärkung einer innovativen und umweltfreundlichen Mobilität
Entwicklung von Konzepten zur Nutzung stillgelegter Bahnstrecken
Fahrtechnische Untersuchung der Eigenschaften von Schienenfahrzeugen mittels Simulation
Reduzierte Wartungsintervalle und Kosten durch Condition Monitoring und digitale Zwillinge