SustAInable Life-cycle of Intelligent Socio-Technical Systems (SAIL)

KI, AI, Healthcare, Industrie 4.0, Industry 4.0, Maschinelles Lernen, Machine Learning


Hochschule Bielefeld
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik
Interaktion 1
33619 Bielefeld

 

Logo des Projekts SAIL

Projektbeteiligung
Universität Bielefeld (Koordination)
Universität Paderborn
Technische Hochschule OWL

 

Laufzeit
01.08.2022 – 31.07.2026


Projektförderung

Gefördert durch Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Netzwerke 2021                                 

 

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

 

Kurzbeschreibung

Durch SAIL wird das bestehende Forschungsnetzwerk aus Uni Bielefeld, Uni Paderborn, TH OWL und HSBI im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) vertieft und weiterentwickelt. SAIL adressiert die nächste Stufe der KI-Entwicklung, indem der gesamte Lebenszyklus von KI-Systemen und deren technologische und gesellschaftliche Auswirkungen in den Blick genommen werden. SAIL ist dementsprechend interdisziplinär angelegt und bindet Wissenschaftler:innen aus der Kern-KI, aus den Ingenieurwissenschaften sowie aus den Sozial- und Geisteswissenschaften ein. Das Forschungsprogramm ist inhaltlich in drei Grundlagensäulen („research pillars“) R1-R3 und zwei Anwendungsgebiete („application domains“) A1 und A2 unterteilt. R1 betrachtet insbesondere das Zusammenspiel von KI und menschlichen Partnern bei der Bewertung und Abstimmung von Fehlern und Zielen. R2 zielt auf ausgereifte KI-Systeme, um deren möglicherweise unerwünschte langfristige Auswirkungen auf funktionaler, kognitiver und gesellschaftlicher Ebene zu modellieren und abzumindern. R3 untersucht den gesamten KI-Lebenszyklus bezüglich der Effizienz, damit der praktische Einsatz von KI-Systemen mit möglichst wenig Energie-, Zeit- und Speicherbedarf und möglichst geringer kognitiver Anstrengung beim menschlichen Partner möglich ist. Die angezielten Anwendungsgebiete sind intelligente industrielle Arbeitsumgebungen (A1) und adaptive Assistenzsysteme für die Gesundheitsfürsorge (A2). Zur Umsetzung des Forschungsprogramms werden an den Universitäten Juniorprofessuren und grundlagenorientierte Nachwuchsgruppen und an den Hochschulen anwendungsorientierte Nachwuchsgruppen eingerichtet. Außerdem wird ein umfangreiches Promotionsprogramm initiiert, das auf die Vertiefung der Vernetzung zwischen den Partnern abzielt. Darüber hinaus sind umfassende strukturbildende Maßnahmen vorgesehen, um die Region Ostwestfalen-Lippe innerhalb von NRW in der KI-Forschung nachhaltig zu stärken.

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