Nachhaltiges Entscheiden bereits im Studium fördern: Erfolgreicher Workshop zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der CSRD mit KPMG
Dr. Christian Beer und Prof. i.V. Dr. Melanie Frieling richten gemeinsam mit KPMG einen Workshop zur Bewertung der doppelten Wesentlichkeit im Rahmen der neuen EU-Regulierungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) aus.
Die ESG-Advisory Expert:innen Ipek Arkaya, Dr. Binita Shah, und Pierre-André Schneider boten spannende Einblicke in die praktische Umsetzung der CSRD in der Praxis. 50 Studierende verschiedener Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft durften sich, in der Rolle großer Textilunternehmen, in praktischen Fallstudien selbst an der Bewertung zuvor definierter Auswirkungen, Chancen und Risiken von Nachhaltigkeitsthemen versuchen und Ihre Ergebnisse präsentieren. Im Plenum wurde anschließend diskutiert, welche Herausforderungen sich für Unternehmen ergeben, welche Ressourcen für eine erfolgreiche Umsetzung nötig sind und wie sich Unternehmen auf eine zukünftige Berichtspflicht vorbereiten können.
Fazit der Studierenden:
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse stellt Unternehmen im ersten Berichtsjahr vor viele Herausforderungen. Sie setzt eine umfassende Kenntnis aller Geschäftsaktivitäten in Scope 3 voraus uns bedarf großer zeitlicher und personeller Ressourcen. Einmal implementiert bietet sie jedoch die Chance, Nachhaltigkeitsbemühungen nicht pauschal verpuffen zu lassen, sondern zielgerichtet auf wesentliche Aktivitäten zu fokussieren. Das macht nicht nur "compliant", sondern schärft die Nachhaltigkeitsstrategie.
Ein herzliches Dankeschön an KPMG und die teilnehmenden Studierenden für diesen spannenden und erkenntnisreichen Tag. Wir freuen uns auf zukünftige Kooperationen!