Der Fachbereich Wirtschaft bietet rund 3.500 Studierenden ein attraktives Angebot von 10 Bachelor- und 12 Master- sowie 3 Zertifikatsstudiengängen. Das Fächerspektrum ist interdisziplinär und international ausgerichtet und umfasst unter anderem Betriebswirtschaftslehre, International Management, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftsrecht.
Nach jedem Wocheneinkauf bleibt er über – der Verpackungsmüll, der direkt nach dem Einkauf entsorgt wird. Für die Herstellung der Kunststoffverpackungen werden erhebliche Mengen an Ressourcen wie Rohöl und Energie benötigt. Angesichts der kurzen Nutzungsdauer der Verpackungen sind diese nachhaltiger, wenn sie recyclebar sind und nach der Nutzung einem funktionierenden Wertstoffkreislauf zur Wiederverwendung zugeführt werden. Um hier einen Wandel voranzutreiben, schreibt der europäische Gesetzgeber vor, dass ab dem Jahr 2030 für die Produktion bestimmter Kunststoffverpackungen zunehmend recycelte Kunststoffe einzusetzen sind. Doch die Qualität der hergestellten Rezyklate variiert stark. Bei der Produktion von Verpackungen für Lebensmittel ergibt sich daraus ein Spannungsfeld zwischen der Umsetzung der Vorgaben und höchsten Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit. Im Rahmen des jüngsten InCamS@BI Makeathon haben drei Studierende des Masterstudiengangs Wirtschaftsrecht an der HSBI gemeinsam mit Spies Packaging an dieser wirtschaftsrechtlichen Challenge gearbeitet.
Zum Wintersemester 2025/2026 haben sich mehr als 2.400 Personen für ein Bachelor- oder Masterstudium an der HSBI an den Standorten Bielefeld, Gütersloh und Minden entschieden. Die Hochschule bietet insgesamt über 75 Studiengänge an. Insgesamt steigt die Zahl der Studierenden entgegen dem demografischen Trend auf 10.119.
Seit April forscht PhD-Studentin Vrinda Dave am Fachbereich Wirtschaft der HSBI zu Selbsthilfegruppen für Frauen in sozio-ökonomischen Krisen. Sie arbeitet einen Vergleich zwischen Selbsthilfegruppen in Indien und Deutschland heraus. Ein erstes Ergebnis: Empowerment für Frauen steht in beiden Ländern im Vordergrund, um Gesellschaft und Wirtschaft zu stärken. Ermöglicht hat Daves Aufenthalt das New-Horizons-Stipendium für Wissenschaftler:innen aus dem Globalen Süden, die zu Geschlechter- und Gleichstellungsthemen forschen. Sie ist die vierte Stipendiatin, die an der HSBI zu Gast ist.
Thema der Zusammenarbeit sind internationale und interdisziplinäre Bildungsaufstiege, gesellschaftliche Teilhabe und die Erwartungen der jüngeren Generationen an Bildung und Beruf. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, die Führungskräfte von morgen auszubilden.
Mit gleich drei Beiträgen war der Fachbereich Wirtschaft der HSBI auf der diesjährigen CARF 2025 vertreten. Die alljährlich von der Hochschule Luzern ausgerichtete Konferenz verknüpft praxisorientierte Forschung und Lehre in den Bereichen Controlling, Accounting, Risk & Finance.
Mit dem brandaktuellen Leitthema „Künstliche Intelligenz“ und Sascha Lobo als Gastredner zog der Jahresempfang der Hochschule Bielefeld so viele Gäste an wie nie zuvor. HSBI-Präsidentin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk bedankte sich bei den Hochschulangehörigen und den Partnern der Hochschule für ihre Unterstützung: „Sie alle haben dazu beigetragen, dass die HSBI in herausfordernden Zeiten gut aufgestellt ist für die Zukunft!“ Ein besonderes Highlight war die Verleihung des neuen HSBI-Lehrpreises an Prof. Dr. Susanne Nienaber, womit, so die Präsidentin „das Kerngeschäft des Hauses die verdiente Sichtbarkeit erhält“.
Damit aus Bioabfällen wertvoller Kompost werden kann, darf er möglichst nur aus organischen Stoffen bestehen. Fremdstoffe wie Plastik, Glas oder Metalle sind für die Weiterverarbeitung in Kompostieranlagen ein großes Problem. Eine Novelle der Bioabfallverordnung verpflichtet die Anlagenbetreiber seit diesem Jahr zu strengeren Zielen bei der Reduktion von Fremdstoffen. Auf der Deponie Pohlsche Heide in Hille soll dabei in Zukunft eine von HSBI-Wissenschaftler:innen entwickelte KI helfen, Fremdstoffe zu suchen und ihre Menge zu bestimmen.
Viele KI-Chatbots reproduzieren stereotype Darstellungen von Menschen mit Behinderung. Die Aktion Mensch hat nun gemeinsam mit der HSBI die KI-Anwendung „ABLE“ entwickelt, die die Prüfung von Chatbots auf diskriminierende Sprache und Verständlichkeit ermöglicht. ABLE ist ab sofort für interessierte Unternehmen kostenfrei auf der Entwickler:innen-Plattform GitHub verfügbar.
Rund 60 Masterbewerberinnen und Masterbewerber haben die Gelegenheit genutzt und sich im Vorfeld zu ihrer Immatrikulation ein Bild von der HSBI gemacht. Schon zum 3. Mal hatte der Fachbereich alle zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber der Masterstudiengänge